Südwestdeutscher Sprachatlas -
Die digitalisierten Fragebücher
Das Folgende soll anhand von Stichwörtern einen kurzen Überblick über die Entstehung und die wissenschaftliche Bedeutung des Südwestdeutschen Sprachatlas geben; ferner sollen Erläuterungen und Hinweise den Zugriff auf die digitalisierten
Fragebücher des
Südwestdeutschen Sprachatlas erleichtern. Einzelne Termini, die zum Verständnis der Aufnahmearbeit und des Inhalts der Fragebücher hilfreich sein können, sind als anklickbare Abschnitte hervorgehoben. Ausführliche Erläuterungen zum Auffinden der Daten für den Fragebuchtyp ‚TIROL‘ finden sich im Abschnitt
Typ und
Wie findet man .... Die Basisfunktionen des Zugriffsprogramms selbst werden in dessen Menüpunkt 'Hilfe' erläutert. Genauere Einzelheiten zum Projekt ‚Südwestdeutscher Sprachatlas‘ können den beiden Einführungsbänden entnommen werden (Steger/Schupp 1993 und Steger/Schupp 1998).
Als der Atlas 1974 begonnen wurde, war noch nicht abzusehen, dass die Fragebücher eines Tages der dialektologischen Forschung digitalisiert zur Verfügung gestellt werden könnten. Sie waren bloßes Arbeitsmaterial für die Erstellung der Karten. Da sie nun zur allgemeinen Benutzung vorliegen, entfalten sie vor allem dort ihren Wert, wo der Atlas unvollendet geblieben ist. Der Benutzer kann Karten korrigieren, vervollständigen oder nach seinen Bedürfnissen neu konzipieren. Dabei ist allerdings festzuhalten, dass erkannte Fehler in den Fragebüchern bei der Herstellung der Karten zwar dort, aber nicht in den Fragebüchern korrigiert wurden; vgl. ggf. auch die Kommentare zu den Karten (Schupp et al. 1989-2013). Die Fragebücher haben den Rang eines Arbeitsmanuskripts. Es empfiehlt sich in unklaren Fällen eine punktuelle Nacherhebung oder ein Blick auf die umliegenden Orte.
Zum allgemeinen Verständnis
Südwestdeutscher Sprachatlas
Der Südwestdeutsche Sprachatlas (SSA) wurde in den Jahren 1974-2013 am Deutschen Seminar der Universität Freiburg erarbeitet. Seine Aufgabe ist es, die Mundarten im Südwesten Deutschlands zu erkunden und darzustellen (vgl. zum Projektaufbau und zu den Projektzielen Steger/Schupp 1993). Zu diesem Zweck wurden in einem Gebiet zwischen Karlsruhe – Ulm – Lindau – Lörrach in ca. 600 Orten
Sprachaufnahmen durchgeführt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts (
Exploratorin/Explorator) besuchten pro Ort 1-3
Gewährspersonen, die kompetent über ihre Mundart Auskunft geben konnten. Je Ort wurden ca. 2000 Fragen aus einem
Fragebuch gestellt, die wichtige Lebensbereiche des Menschen umfassten (
Inhalt des Fragebuches). Die Antworten wurden in einer speziellen
Transkription notiert. Sie bildeten die Grundlage für die
Sprachkarten.
Der SSA hat folgende angrenzende bzw. überlagernde Nachbarunternehmen:
•
Atlas Linguistique et Ethnographique de l‘Alsace (ALA)
•
Mittelrheinischer Sprachatlas (MRhSA)
•
Sprachatlas von Nord Baden-Württemberg (SNBW)
•
Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (SBS)
•
Vorarlberger Sprachatlas: mit Einschluß des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus (VALTS)
•
Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS)
Karten aller Sprachatlanten sind einsehbar unter
https://regionalsprache.de/SprachGIS/Map.aspx
hier bes. -> Kartensuche -> Atlas -> Südwestdeutscher Sprachatlas
Sprachaufnahmen
Gesprochene Sprache ist ein flüchtiges Medium. Sie lässt sich einerseits in der normierten Standardsprache schriftlich festhalten, andererseits zeigen sich aber im deutschen Sprachraum deutliche Abweichungen von der Norm, so dass man andere Formen der Fixierung des Gesprochenen braucht. Die Abweichungen sind meist auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt, das dann beim Zusammentreffen mehrerer solcher Abweichungen als 'Dialekt' oder 'Mundart' bezeichnet wird. Die Aufzeichnung solcher Mundarten erfolgt schriftlich und/oder mit Aufnahmen in Bild und Ton. Obwohl sich heute die technischen Möglichkeiten für Letzteres wesentlich entwickelt haben, werden mundartliche Sprachaufnahmen immer noch von
Exploratorinnen/Exploratoren 'live' bei
Gewährspersonen in Schriftform durchgeführt. Grund ist die gezielte Heraushebung des sprachwissenschaftlich gesuchten Merkmals oder Wortes und dessen Erfassung in einer phonetisch genauen
Transkription.
Exploratorin/Explorator
Als Exploratorin/Explorator bezeichnet man eine geschulte Fachkraft, die – meist sprachliche – Informationen bei einer
Gewährsperson erhebt. Aufgabe der Exploratorinnen/Exploratoren ist dabei im Wesentlichen das Abfragen eines
Fragebuchs und das Festhalten der Antworten in einer sprachwissenschaftlichen
Transkription. Exploratorinnen/Exploratoren müssen darüber hinaus über eine genaue Kenntnis der sprachwissenschaftlichen Fragestellungen verfügen, die in den einzelnen Fragen eines
Fragebuchs enthalten sind. Die Namen und Arbeitsgebiete der Exploratoren sind auf Karte/Folie 1.2 des Atlas wiedergegeben.
Gewährsperson
Gewährspersonen für mundartliche Erhebungen sind in der Regel am Ort geboren, für den sie befragt werden. Die Frauen und Männer werden meist in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung ausgewählt, sollten kompetent in ihrer Mundart sein, nach Möglichkeit nicht länger auswärts gelebt haben, in einem bestimmten, für den jeweiligen Erhebungszweck passenden Alter und geistig entsprechend mobil sein. Aus der auf Dialekte ausgerichteten Fragestellung ergibt sich für Flächenuntersuchungen (im Gegensatz zu vertiefenden, punktuellen Ortserhebungen), dass die Gewährspersonen eher einem bäuerlichen/handwerklichen Milieu entstammen.
Fragebuch
Das Fragebuch zum Südwestdeutschen Sprachatlas steht in enger Verwandtschaft zum Fragebuch des Sprachatlas der deutschen Schweiz. Es enthält ca. 2200 Fragen aus allen Bereichen des täglichen Lebens (
Inhalt des Fragebuches). Das Fragebuch ist zur Gänze im 2. Band der 'Einleitung zum Südwestdeutschen Sprachatlas' publiziert (Steger/Schupp 1998). Das bei den Kundfahrten benutzte Fragebuch bestand aus 2 Bänden, einem Anhang 'Weinbau/Fischerei', der nur in Orten abgefragt wurde, wo die Sachgebiete relevant waren, und einem Bildteil, der bei der Befragung unterstützend zugezogen wurde, wenn z.B. Gerätschaften unterschiedliche Formen hatten. Zu den Zusatzblättern, die zeitweilig die Fragebücher ergänzten, zum Nacherhebungsfragebuch und zu den Aufnahmen, die mit dem 'Tiroler Fragebuch' gemacht wurden, s.u. den Abschnitt
Typ.
Je nachdem, welche sprachwissenschaftliche 'Spezialität' hinter einer Frage steckt, diente sie später zur Herstellung einer
Sprachkarte, die ein bestimmtes sprachliches Problem thematisierte.
Inhalt des Fragebuches
Es wurden die Bezeichnungen für bestimmte Gegenstände und Geräte ebenso abgefragt wie die Benennung von Vorgängen und Tätigkeiten (z.B. Heuernte, Brotbacken etc.). Das Inhaltsverzeichnis gibt dem Benutzer eine Orientierung über Aufbau und Abfolge des Fragebuchs. Ein genauerer Aufschluss der einzelnen kartierten Ausdrücke findet sich im Register zum Sprachatlas (Schupp/Bühler 2012). Im Menü neben einer aufgeschlagenen, digitalisierten Fragebuchseite gibt es zwei Abfragemöglichkeiten:
• ‚Frage suchen‘
Hier ist das digitalisierte Fragebuch des SSA hinterlegt. Man kann auf diesem Weg die Fragenummer zu einem bestimmten Ausdruck herausfinden.
• ‚Konkordanz‘
Die Abfrage für einen bestimmten Ausdruck bringt hier zusätzlich zu der Fragenummer des SSA auch die des Tiroler Fragebuchs, so dass sich hier die Entsprechungen für die 30 Aufnahmen finden lassen, die mit diesem Fragebuch gemacht worden sind. Näheres zur Prozedur s. unter
Typ und
Konkordanz.
Thema | Seite |
Der Aufnahmeort | 2 |
Das Vieh und seine Pflege | 6 |
Butter und Käse | 38 |
Ziege | 42 |
Schaf | 44 |
Schwein | 48 |
Geflügel | 54 |
Pferd | 62 |
Hund | 66 |
Katze | 68 |
Heuernte | 70 |
Ackerbau | 90 |
Getreide | 100 |
Wagen, Karren | 114 |
Schlitten | 134 |
Joch | 136 |
Düngung | 138 |
Zäune | 142 |
Boden und Flur | 146 |
Geländeformen | 154 |
Hanf und Flachs | 158 |
Wald und Holz | 162 |
Brennholz | 172 |
Nutzholz | 184 |
Obst | 196 |
Mosterei | 208 |
Weinbau (s. ggf. Zusatzfragebuch) | 210 |
Fischerei (s. ggf. Zusatzfragebuch) | 212 |
Haus | 214 |
Dachstuhl | 232 |
Der Mensch | 234 |
Verletzung der Haut | 266 |
Die menschl. Gemeinschaft | 270 |
Kirche | 286 |
Freilebende Tiere | 298 |
Das Wetter | 308 |
Zeiteinteilung | 326 |
Richtungs- u. Ortsadverbien | 348 |
Blumen | 352 |
Frauenarbeit | 356 |
Wäsche Waschen | 364 |
Gefäße | 376 |
Gemüse | 380 |
Brotbacken, Hefeteig | 392 |
Bekleidung | 402 |
Flecken | 410 |
Küche | 424 |
Wohnung | 432 |
Wärme-, Lichtquelle | 444 |
Essen und Trinken | 446 |
Spiele | 466 |
Familie u. Verwandtschaft | 478 |
Zahlen | 496 |
Verschiedenes | 504 |
Menschl. Fortbewegung | 532 |
Anhang Weinbau/Fischerei
Transkription
Als solche werden heute vor allem zwei Systeme zur Aufzeichnung genauer Lautwerte genutzt: das IPA (= Internationales Phonetisches Alphabet) und Teuthonista. IPA zeichnet sich durch seine Internationalität aus, hat jedoch bei der handschriftlichen Anwendung gewisse Nachteile. Teuthonista (benannt nach der gleichnamigen dialektologischen Zeitschrift) ist schriftlich leichter zu handhaben und bietet höhere Differenzierungsmöglichkeiten. Diese Transkriptionsweise wurde bei den Aufnahmen zum SSA verwendet. Eine genaue Beschreibung der Details findet sich in Steger/Schupp 1993.
Hier sollen nur die Unterschiede zum Normalalphabet erläutert werden, sowie die Bedeutung der wichtigsten diakritischen Zeichen, so dass jede Benutzerin die Belege lesen kann. Grundsätzlich gilt: Die Buchstaben, die dem Normalalphabet entsprechen, bezeichnen ungefähr den gleichen Laut wie in der Standardschreibung. Die diakritischen Zeichen sind in der Regel darunter oder darüber angeordnet und ‚modifizieren‘ den gewohnten Laut, so dass er seine genauere Beschreibung bekommt. Daneben existieren einige ‚Spezialbuchstaben‘, die im Normalalphabet nicht berücksichtigt sind oder dort durch Kombination mehrerer Buchstaben wiedergegeben werden müssen.
Eine Darstellung der für den Benutzer wichtigsten Unterschiede zur normalen Schrift und zur Aussprache findet sich in Streck (2021, S. 62f.):
Die Teuthonista-Lautschrift verwendet überwiegend die Buchstaben des lateinischen Alphabets, ergänzt um kleine Zeichen, die an einen Buchstaben angehängt oder mit diesem kombiniert werden können (sogenannte diakritische Zeichen). Für eine richtige Interpretation der Transkriptionen in den SSA-Fragebüchern muss man in diesem Zusammenhang insbesondere wissen, dass die Länge von Vokalen mit einem übergesetzten Strich gekennzeichnet wird. Ein ō steht also für einen langen Vokal. wie z.B. im Wort Boden. Ein kleines Häkchen unter einem Vokalbuchstaben steht für eine offene Aussprache, was bedeutet, dass beispielsweise ein ę als „ä“ zu lesen/auszusprechen ist, wie z.B. in den Wörtern fällen oder Brett. [Zum Vokal a s. Ende des Abschnitts; B.K.] Eine genäselte Aussprache von Vokalen wird durch eine über den jeweiligen Buchstaben gesetzte Tilde (~) gekennzeichnet, also z.B. õ, ẽ usw. Außerdem sollte man die beiden Sonderzeichen für die Reduktionsvokale kennen, die nur in unbetonter Stellung (z. B. in Endsilben) vorkommen: ə (Schwa) ist ein reduzierter e-Laut (wie z.B. in alemannisch sāgə ‚sagen' oder hūfə ‚Haufen‘; ɑ steht für einen reduzierten a-Laut, wie er beispielsweise im schwäbischen mę̅dlɑ ‚Mädchen‘ oder im alemannischen lę̅dɑ ‚Leder‘ am Wortende vorkommt.
Bei den Konsonantensymbolen der Teuthonista-Lautschrift sind als wichtigste Sonderzeichen die folgenden zu nennen: Das Zeichen χ steht für den ich-Laut in Wörtern wie miχ ‚mich‘ usw. Der kehlige Reibelaut, der ach-Laut genannt wird, wird durch das Zeichen x wiedergegeben, wie z.B. in dax ‚Dach‘ oder lǫx ‚Loch‘. Das Zeichen ŋ wird für einen am hinteren Gaumen gebildeten Nasallaut verwendet, der in Wörtern wie laŋ ‚lang‘ oder męŋə ‚Menge‘ u.v.m. vorkommt. Die Zeichen š und ʃ̌ müssen von Laien nicht unterschieden werden. Bei denjenigen Wörtern, bei denen diese Transkriptionszeichen in den Fragebüchern vorkommen, interpretiert man sie am besten einfach als denjenigen Reibelaut, der im Schriftdeutschen durch die Buchstabenfolge sch repräsentiert wird. Auch eine Unterscheidung zwischen den beiden Teuthonista-Transkriptionszeichen f und v ist für Laien wenig sinnvoll. Man liest am besten beide wie das f in Wörtern wie Fuchs oder fangen etc. [...]
Abschließend noch ein Hinweis zu den r-Lauten: das Zeichen r steht für ein Zungenspitzen-r, also für einen r-Laut der vorne im Mundraum produziert wird, das Zeichen R für das Zäpfchen-r, das hinten im Mundraum am Gaumenzäpfchen produziert wird.
Zu ergänzen ist, dass beim Vokal a das Häkchen nicht die Offenheit des Artikulationsraumes bezeichnet (a ist ‚maximal‘ offen), sondern die Stellung der Zunge: Sie liegt beim ą weiter hinten (velar), so dass das ą ‚verdumpft‘ klingt, wie in bayr. hąͅt ‚(er) hat‘.
Sprachkarte
Eine Sprachkarte zeigt ein geographisch abgegrenztes Gebiet, in dem möglichst ortsgenau angezeigt wird, wie sprachliche Erscheinungen im Raum verteilt sind. Eine klassische Anwendung sind die phonetisch-/phonologischen Karten, in denen Unterschiede der lautlichen Aussprache dargestellt werden (z.B. Muus/Maus 'Maus'). Andere räumlich auftretende Unterschiede, die auf Sprachkarten anzeigbar sind, zählen zur Wortgeographie (z.B. 'Erdäpfel' vs. 'Grumbiire' vs.'Herdäpfel' etc.) oder zur Morphologie (z.B. Verbalplural 'mir gen', 'ihr gen', 'sie gen' vs. 'mir gen', 'ihr get', 'sie gen' etc.). Im Südwestdeutschen Sprachatlas wurden 10 Lieferungen à 48 Karten veröffentlicht (Schupp et al. 1989-2013).
Der Aufbau der Fragebuchseiten und die Felder der Abfragemaske ‚Filter‘
Aufbau und Nummerierung einer Fragebuchseite
Abbildung 1: Beispielseite aus einem Fragebuch des SSA
Eine Seite des Fragebuches (
Typ SSA74, SSA00, SSA01), wie sie der Benutzer der digitalisierten Aufnahmen hier zu sehen bekommt (s. Abb. 1), folgt dem Schema:
• Kopfzeile
• Teil mit Lineatur
• Teile ohne Lineatur
In der Kopfzeile stehen – eingestempelt –
Planquadrat und Ortsname der Aufnahme sowie die Seitenzahl. Die Seitenzahl bezeichnet mit wenigen Ausnahmen nur die geradzahligen Seiten, die ungeradzahligen sind unbezeichnet, aber in der gescannten Fassung vorhanden, da (in seltenen Fällen) von den
Exploratorinnen/Exploratoren auch die Rückseiten für Ergänzungen, Zeichnungen und Kommentare genutzt wurden.
Im Teil mit Lineatur befindet sich links der vorformulierte Fragetext. Rechts im Kästchen ist durch Abkürzungen vermerkt, welche linguistischen Schwerpunkte die Frage hat:
• PH = Phonologie
• MO = Morphologie
• WO = Wortgeographie
• BE = Bedeutung
• PA = Paradigma
• SZ = soziologische Schichtung
• SY = Syntax
• NA = Namenkunde
Unterhalb des Fragetextes, meist eingeschlossen in Schrägstriche, finden sich die 'Suggerierformen'. Bei ihnen handelt es sich um alternative Ausdrücke mit denen das Erfragte im Untersuchungsgebiet bezeichnet sein könnte.
Rechts von den Fragen, aber innerhalb der Lineatur findet sich der leere Platz für die handschriftlichen Eintragungen der
Exploratorinnen/Exploratoren.
Im Teil ohne Lineatur kommen solche Eintragungen zu stehen, die entweder im linierten Teil keinen Platz mehr gefunden haben, oder die als Spontanbelege zu bewerten sind. Spontanbelege stammen aus der spontanen Konversation der
Exploratorinnen/Exploratoren mit der
Gewährsperson.
Die Felder des Zugriffsprogrammes in der Abfragemaske ‚Filter‘ und bei der Anzeige der Daten
Nach dem Aufruf des Programmes im Internet erscheint eine Karte des Untersuchungsgebietes und eine Zeile mit den Angaben ‚Karte‘, ‚Kommentierung‘ und ‚Hilfe‘. Im Bereich ‚Karte‘ befindet man sich direkt nach dem Zugriff; über ‚Kommentierung‘ erreicht man diesen Text und über ‚Hilfe‘ eine Erklärung der Abfragemöglichkeiten. Im Menüpunkt Karte erscheinen die Submenüs ‚Filter‘, ‚Filter zurücksetzen‘ und ‚Merkliste‘. Hier soll nur auf die Abfragemaske unter ‚Filter‘ eingegangen werden. Für die anderen Buttons sei auf die ‚Hilfe‘ verwiesen.
Ortsname
Einen Überblick über die kartierten Orte und die Schreibung der Ortsnamen gibt der Einleitungsband I (Steger/Schupp 1993) in Form zweier Listen: Die erste ist nach Landkreisen geordnet, die zweite nach Alphabet. Zur Eingabe in die Maske s. ‚Hilfe‘. Die Ortsnamen lassen sich auch durch Vergrößern der angezeigten Karte ersehen.
Planquadrat
Bei der Planung des Südwestdeutschen Sprachatlas in den Jahren 1972-1975 wurde festgelegt, dass ca. ein Drittel der damals selbstständigen Gemeinden Südbadens und Südwürttembergs erhoben werden sollten. Das ergab eine Zahl von ca. 600 Aufnahmen, die möglichst gleichmäßig über das Gebiet des Atlas verteilt sein sollten. Es wurde daher ein Gitternetz über das Gebiet gelegt. Die Kantenlänge eines Planquadrats betrug ca. 7 km. In jedem Planquadrat sollte eine Ortsaufnahme gemacht werden. In einigen Fällen wurde von diesem Prinzip abgewichen (z.B. bei den Stadtaufnahmen), wo mehr als eine Aufnahme ins Planquadrat zu liegen kam.
Landkreissigle
Dem Vorbild des Sprachatlas der deutschen Schweiz folgend, wurden die Aufnahmen des SSA nach Landkreisen (Schweiz: Kantone) zusammengefasst und mit dem Autokennzeichen des Landkreises (z.B. FR, OG etc.) und einer fortlaufenden Nummer bezeichnet, die im Landkreis von Nordwest nach Südost voranschreitet. Zu beachten ist, dass die Landkreissigle in den Fällen, in denen mehrere Aufnahmen am selben Ort gemacht wurden (z.B. Calw, CW 11, 3 Aufnahmen) durch Zusätze wie ('Aufn. 1' oder '11/1' ) vereindeutigt werden muss.
Bemerkung
Im Feld 'Bemerkung' ist die Länge der Aufnahme in Seiten vermerkt. Diese Zahl schwankt, meist in Abhängigkeit von der Angabe im Feld
'Typ'.
Ferner erscheinen Angaben wie 'Nacherhebung' oder 'Weinbau/Fischerei', wenn zusätzlich zum Fragebuch auch das Nacherhebungsfragebuch oder das Fragebuch für Weinbau und Fischerei abgefragt wurden.
Typ
Im Feld 'Typ' wird festgehalten, welche Fassung des
Fragebuchs in dem Ort abgefragt wurde.
• TIROL Fragebuch des ‚Vorarlberger Sprachatlas: mit Einschluß des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus‘ ('Tiroler Fragebuch')
• SSA74 Erste Fassung des Fragebuchs zum SSA
• SSA00 Erste revidierte Fassung
• SSA01 Zweite revidierte Fassung
Das Fragebuch TIROL wurde so lange eingesetzt, bis ein erstes Fragebuch für das Untersuchungsgebiet erarbeitet war. Dieses bekam die Bezeichnung SSA74 und wurde erstmals in der Aufnahmesaison 1974/75 eingesetzt. Im Laufe der Zeit und mit wachsender Erfahrung der
Exploratorinnen/Exploratoren zeigten sich mehr und mehr Stellen im Fragebuch, die abzuändern waren, sei es, dass sich ganze Frageblöcke mit den bis dahin formulierten Fragen nicht erfassen ließen (z.B. die Differenzierung der 'Äxte'), oder dass einzelne Fragen Antwortvarianten zeigten, die zuvor unbekannt waren. Es kam auch vor, dass Fragen neu aufgenommen werden mussten, da deren Wichtigkeit bis dahin unerkannt war. Alle Änderungen wurden in zwei Revisionen des Fragebuchs zusammengefasst. Zum Schluss der Aufnahmekampagne wurde ein Nacherhebungsfragebuch notwendig, mit dem die frühen Aufnahmen auf den Stand der SSA01-Aufnahmen gehoben wurden. Zwischenzeitlich erhielten die Fragebücher hektographierte Anhänge von unterschiedlicher Länge mit den neu formulierten bzw. zusätzlich aufgenommenen Fragen, wodurch sich die unterschiedliche Seitenzahl der Aufnahmen erklärt.
Das 'Tiroler Fragebuch', mit dem, wie oben erwähnt, die ersten Sondierungen im Untersuchungsgebiet gemacht wurden, bevor das Projekt ‚Südwestdeutscher Sprachatlas‘ konkrete Formen annahm, unterscheidet sich von dessen Fragebuch in einem Punkt sehr stark. Im Gegensatz zum SSA-Fragebuch hatte das Tiroler-Fragebuch keine vorgedruckten Seiten, sondern es bestand nur aus einem Zettelblock, während das Fragebuch separat vorlag (s. Abb. 2). Das führte in der Praxis dazu, dass die handschriftlichen Belege in dem Zettelblock unterschiedlich viel Raum einnahmen.
Abbildung 2: Tiroler Fragebuch und Aufnahmeblock
Für die maschinelle Verarbeitung ergab sich daraus das Problem, dass für die 30 mit dem ‚Tiroler Fragebuch‘ erhobenen Aufnahmen kein automatischer Zugriff auf eine bestimmte Seite möglich war, da der Inhalt - im Gegensatz zu den Fragebüchern (SSAxx) - von Zettelblock zu Zettelblock variierte. Diese Fragebücher blieben in ihrer ursprünglichen Reihenfolge und wurden auch so digitalisiert.
Für den Zugriff auf diese 30 Digitalisate muss daher ein Umweg genommen werden, der unten im Einzelnen beschrieben ist.
Das 'Tiroler Fragebuch' liegt folgenden Aufnahmen zugrunde (alphabetisch nach Ortsname):
BC 20 | Biberach an der Riß |
EM 10 | Bleibach |
RT 11 | Böhringen |
EM 12 | Bottingen |
SIG 20 | Bremen |
EM 13 | Denzlingen |
RT 5 | Donnstetten |
EM 5 | Elzach |
EM 4 | Freiamt |
FR 12 | Freiburg-Herdern |
FR 6 | Freiburg-Waltershofen |
VS 7 | Furtwangen |
FR 8 | Glottertal |
OG 51 | Gutach |
FN 14 | Hagnau |
LÖ 30 | Karsau |
FN 15 | Kluftern |
ES 1 | Kohlberg |
EM 1 | Niederhausen |
EM 6 | Oberprechtal |
RA 15 | Ottersweier |
WT 20 | Rickenbach |
LÖ 23 | Schopfheim |
LÖ 31 | Schwörstadt |
FR 15 | St. Märgen |
FR 14 | St. Peter |
EM 14 | Waldkirch |
EM 16 | Wildgutach |
RV 25 | Wolfegg |
TÜ 9 | Wurmlingen |
Abbildung 3: 30 Orte, die mit dem Tiroler Fragebuch erhoben wurden
Diese 30 Aufnahmen können mit der Defaulteinstellung der ‚Filter‘-Abfragemaske nicht angezeigt werden (Haken bei 'Nur mit Fragebüchern Typ 74, SSA00, SSA01' ist gesetzt). Der Grund liegt, wie oben im Detail beschrieben, darin, dass dem 'Tiroler Fragebuch' eine andere Anordnung der Fragen zugrunde lag, die mit den Fragebüchern des SSA (SSA74, SSA00, SSA01) nicht kompatibel ist. Die Fragebücher sind digitalisiert und einsehbar (Filter-Maske: Haken bei 'Nur mit Fragebüchern Typ 74, SSA00, SSA01' entfernen, im Feld 'Typ' 'ol' (für Tirol) auswählen, oben auf Feld '+' klicken; die 30 Orte werden angezeigt (s. Abb. 3); indem man auf einen Ort klickt, erscheinen rechts die Angaben zum Ort; unter 'Band 1' findet sich i.d.R. das Fragebuch, unter 'Band 2' die Nacherhebung).
Wie findet man Daten in den Aufnahmen, die mit dem ‚Tiroler Fragebuch‘ gemacht wurden?
Um verständlich zu machen, wie das Vorgehen zum Auffinden von bestimmten Fragebuchstellen in den 30 betroffenen Aufnahmen aussieht, soll exemplarisch die Suche nach dem Äquivalent zur Frage nach dem Ausdruck für 'Kater' im SSA (Typ SSAxx) dienen. Frage 68.3 lautet dort ‚Der Kater‘ (s. Abb. 4).
Abbildung 4: Frage 68.3 ‚Der Kater‘ im SSA (Fragebuch-Typ SSAxx)
Wie erfährt man nun, an welcher Stelle ein gesuchter Ausdruck im Tiroler Fragebuch zu erwarten ist? Zu diesem Zweck wurde unter dem Stichwort
Konkordanz eine Suchmöglichkeit in das Abfrageprogramm integriert (s. Abb.5). Es werden Suchmöglichkeiten nach ‚Begriff‘ und ‚Seite‘ angeboten. Die Suche nach dem Begriff ‚Kater‘ ergibt, dass im Tiroler Fragebuch diese Frage auf Seite 31.2 gestellt wurde.
Abbildung 5: Suchmaske ‚Konkordanz‘
Nun gilt es noch die Schwierigkeit zu überwinden, dass es bei den Tiroler Fragebüchern keine physikalische Übereinstimmung zwischen der Seite des Fragebuchs und den Seiten des Aufnahmeblocks gibt. Wir schlagen daher folgendes Verfahren zur Aufsuche vor (am Beispiel der Aufnahme Freiburg-Herdern): Für den ersten Zugriff geben wir, nachdem die Aufnahme ausgewählt wurde (s.o.), im rechten, oberen Eingabefeld ‚Seite‘ eine geschätzte Seitenzahl ein. Meist dürfte die gesuchte Seite eine wesentlich höhere Seitenzahl tragen als die, mit der sie im Fragebuch erscheint. Dort wäre das in unserem Beispiel die Seite 31. Gibt man ’31‘ ein, gelangt man damit aber nur auf die Rückseite der Seite 13 des Aufnahmeblocks. Seite 31 liegt also weiter hinten. Im zweiten Versuch geben wir als potenzielle Seitenzahl ’60‘ ein und erhalten die Antworten zu Seite 22. Ein dritter Versuch mit der Eingabe ’90‘ führt auf Seite 30 und vier Klicks auf den ‚eine_Seite_weiter_Button‘ rechts oben bringt schließlich die Antworten zu Seite 31 des Fragebuchs zu Tage (s. Abb.6) und damit den Beleg für ‚Kater‘.
Abbildung 6: Frage 31.2 ‚Kater‘ in FR 12, Herdern
Dieses Näherungsverfahren ist ein Notbehelf und möge als solcher entschuldigt werden, denn andernfalls hätte der Zugriff auf die Daten der Aufnahmen, die mit dem ‚Tiroler Fragebuch‘ gemacht wurden, nicht oder nur mit wesentlich höherem Aufwand für die Benutzerin bewerkstelligt werden können.
Das hauptsächlich betroffene Elztal wird von folgenden Arbeiten mit dargestellt, so dass Interessierte auch dort Auskunft bekommen: Schrambke (1981), Klausmann (1985), Hall (1991).
Konkordanz
Am Anfang des Projektes ‚Südwestdeutscher Sprachatlas‘ standen Probeaufnahmen, die hilfsweise mit dem bereits ausgearbeiteten Fragebuch des zukünftigen ‚Vorarlberger Sprachatlas‘, genannt ‚Tiroler Fragebuch‘, gemacht wurden. Aus den damit gemachten Erfahrungen entstand das Fragebuch für den SSA, das ab der Aufnahmesaison 1974/75 benutzt wurde. Um einerseits die mit dem Tiroler Fragebuch gemachten Aufnahmen benutzen zu können, andererseits aber auch im Auge behalten zu können, wie die Belege der angrenzenden Sprachatlanten zu einer bestimmten Frage aussahen, wurde eine Liste mit dem Arbeitsnamen ‚Konkordanz‘ angelegt, der die inhaltlichen Korrespondenzen der Fragen in den Fragebüchern des SSA, des Vorarlberger Sprachatlas/Tiroler Fragebuchs, des Fragebuchs zum Sprachatlas der deutschen Schweiz und des Fragebuchs zum Atlas Linguistique et Ethnographique de l‘Alsace enthielt. Die Liste war und ist ein Arbeitsinstrument, das ständig erweitert und korrigiert wurde. Unter diesem Aspekt sollte auch die in die Abfragemaske ‚Konkordanz‘ eingearbeitete Fassung betrachtet werden. Sie zeigt die Übereinstimmungen der Fragen zum SSA, VALTS und SDS. Ein Beispiel für das Aufsuchen einer bestimmten Frage im Tiroler Fragebuch (VALTS) ist im Abschnitt
Typ enthalten.
Kreis
Dem Vorbild des Sprachatlas der deutschen Schweiz folgend, wurden die Aufnahmen des SSA nach Landkreisen (Schweiz: Kantone) zusammengefasst und mit dem Autokennzeichen des Landkreises (z.B. FR, OG etc.) und einer fortlaufenden Nummer bezeichnet, die im Landkreis von Nordwest nach Südost voranschreitet. Zu beachten ist, dass die Landkreissigle in den Fällen, in denen mehrere Aufnahmen am selben Ort gemacht wurden (z.B. Calw, CW 11, 3 Aufnahmen) durch Zusätze wie 'Aufn. 1' oder '11/1' vereindeutigt werden muss.
Als ‚Filter‘ besteht die Möglichkeit, die Kreise als ganze anzusprechen.
Explorator
Über den Filter lässt sich anzeigen, in welchen Gebieten welche Exploratorin/welcher Explorator tätig gewesen ist.
Der ‚Haken‘ für den Filter ‚Typ‘
Mit ihm lässt sich global festlegen, dass nur die kompatiblen Fragebücher des Sprachatlas angezeigt werden. Zum Umgang mit den Fragebüchern des Typs ‚Tirol‘ s.o. unter
Typ.
Die Felder des Zugriffsprogrammes bei der Anzeige einer Ortsaufnahme
Die Anzeige einer einzelnen Ortsaufnahme erreicht man z.B. über die Eingabe des Ortsnamens in der Abfragemaske ‚Filter‘. Der Ort wird in der links stehenden Karte angezeigt. Ein Klick auf diesen Ortspunkt ergibt folgende Anzeige im rechten Feld:
•
Ortsname
•
Planquadrat und Landkreissigle
•
Bemerkung
•
Typ
•
Explorator
•
Bände
Bemerkung
Im Feld 'Bemerkung' ist die Länge der Aufnahme in Seiten vermerkt. Diese Zahl schwankt, meist in Abhängigkeit von der Angabe im Feld '
Typ'.
Ferner erscheinen Angaben wie 'Nacherhebung' oder 'Weinbau/Fischerei', wenn zusätzlich zum Fragebuch auch das Nacherhebungsfragebuch oder das Fragebuch für Weinbau und Fischerei abgefragt wurden.
Bände
Das
Fragebuch bestand aus arbeitspraktischen Gründen aus zwei Bänden. Separat gebunden waren das Ergänzungsfragebuch 'Weinbau/Fischerei' sowie das Nacherhebungsfragebuch und der Bildteil. Die Angabe 'Band' bezieht sich auf diese Einheiten.
Bei den 30 Ortsaufnahmen, denen das 'Tiroler Fragebuch' zugrunde liegt, findet sich i.d.R. unter 'Band 1' die jeweilige Aufnahme, unter 'Band 2' die Nacherhebung.
Danksagung
Den im Folgenden Genannten danken wir für ihre intensive, geduldige und lang andauernde Hilfe und Unterstützung:
Wissenschaftliche Gesellschaft
Die Wissenschaftliche Gesellschaft Freiburg unter ihrem Vorsitzenden Prof. Dr. Karl-Reinhard Volz hat das Unternehmen großzügig finanziell unterstützt. Nur mit ihrer Hilfe konnte die Digitalisierung der Fragebücher des SSA durchgeführt werden.
Universitätsbibliothek Freiburg
In diesem Projekt hat uns auch die Universitätsbibliothek Freiburg unter der Leitung von Dr. Antje Kellersohn nach Kräften geholfen. Oliver Rau hat die Digitalisierung der Fragebücher organisatorisch angeleitet und stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite. Das Abfrageprogramm für den Internetauftritt wurde von Torsten Böttcher entwickelt und überarbeitet.
Deutsches Seminar, Hilfskräfte
Die Verwaltung des Deutschen Seminars, besonders Harald Bassler als Geschäftsführer, hat uns immer bereitwillig geholfen. Die Erfassung der Fragebücher und die Herstellung der Digitalisate lag in den Händen unserer Hilfskräfte Sophia Sickmann und Hanno Müller.
Exploratorinnen und Exploratoren
Die hier wiedergegebenen Digitalisate fußen auf den handschriftlich ausgefüllten Fragebüchern des Atlas. Sie sind das Zeugnis der jahrzehntelangen Aufnahmearbeit der Exploratorinnen und Exploratoren, die viel Enthusiasmus für die Sache und auch eine gehörige Portion Leidensfähigkeit mitbringen mussten, um dieses Werk zu stande zu bringen. Diese Leistung soll hier gewürdigt werden: Eugen Gabriel, Werner König, Erika Lang, Josef Meier (†), Eberhard Platzek, Renate Schrambke und Erich Seidelmann.
Bibliographische Angaben
Hall, Ewald M. (1991). Die Sprachlandschaft der Baar und des ehemaligen Fürstentums Fürstenberg. Bd.1.2. (= SDS 4, Teil I.II.) Marburg.
Schrambke, Renate (1981). Die sprachliche Stufenlandschaft am mittelbadischen Oberrhein. Bd. 1.-2. Freiburg im Breisgau.
Klausmann, Hubert (1985). Die Breisgauer Mundarten. Bd. 1.2. (= DDG 85 Teil I.II.). Marburg.
Schupp, Volker et al. (Hgg.) (1989-2013). Südwestdeutscher Sprachatlas. Karten, Lieferung 1-10. Kommentare, Lieferung 1-5. Register. Ausgewählte Tonaufnahmen. Marburg.
Schupp, Volker (Hg.)/Bühler, Rudolf (2012). Südwestdeutscher Sprachatlas – Registerband. Marburg.
Steger, Hugo/Schupp, Volker (Hgg.) (1993). Einleitung zum Südwestdeutschen Sprachatlas. Bd. I. Marburg.
dit. (1998). Einleitung zum Südwestdeutschen Sprachatlas. Bd. II. Marburg.
Streck, Tobias (2021). Was-es so alles git im Netz! In: Alemannisch dunkt üs guet., Heft 2, S. 58-63.
Freiburg im Oktober 2024
Volker Schupp, Bernhard Kelle